Er spielt mit den Sinnen des Betrachters.
Er arbeitet Analog.
Seiner Meinung nach braucht es mehr Mum eine Firma zu gründen statt sich nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Er kommt aus der Technischen Welt (Ingenieurschule) in die Kunst (Universität für angewandte Kunst in Wien).
Hat “Sagmeister Inc.” gegründet. 2000 hat er ein Jahr Sabbat gemacht. Er vertieft sich stark in seine Arbei.
“Obsessions make my life worse and my work better”
Er hat mit seinen Werken regelmässig provoziert.
Sagmeisters Masterthesis
Er hat Albumcover gestaltet etwa von Rolling Stones, Lou Reed und weitere.
Er macht sich vorgängig sehr detailierte Zeichnungen und setzt diese ziemlich genau um.
Er arbeitet sehr eigenständig, setzt die Bedürfnisse des Kunden aber in den Mittelpunkt.
Wurde in Rapperswil, CH geboren und wurde an die Kunstgewerbeschule Zürich aufgenommen.
Später unterrichtete er auch dort für 3 Jahre. Sein Reformvorschlag war, dass man das ganze Personal entlassen sollte.
Nebenbei war er Redaktor von “Neue Grafik”.
Später war er an der Hochschule für Gestaltung in Ulm tätig.
Zu seinen Publikationen gehören:
Gestaltungsprobleme des Grafikers. Teufen 1961
Grid systems in graphic design / Raster Systeme für die visuelle Gestaltung. Teufen 1981
Er arbeitete für die SBB, CWS, Rosenthal, IBM, olivetti als Gestalter oder Berater bei den Logos.
Er kämpfte stets gegen gewaltsam herbeigeführten tot. Er hatte eine Installation in Zürich, die die Verkehrsunfälle in der Stadt bezifferte.
Sie ist eine new wave designerin und eine der ersten, die mit dem Computer gearbeitet hat. Als Sie mit dem Computer arbeitete brauchte es noch intensive Manuelle arbeit. Es wurden am Computer schwarz/weiss Bilder erstellt und später dann an Druckmaschinen und mit verschiedenen Druckverfahren weiterverarbeitet.
Sie hat Schriften wie “New Wave” und “Swiss Punk Typography” entwickelt.
Wolfgang Weingard hat April Greiman stark geprägt.
Sie hatte den new wave stil in Amerika bekannt gemacht.
Für die LA Olympics hat sie ein Bild kreiert.
Das Bild wurde auf einem Mac gemacht und enthält eine optische Täuschung weil der Fuss aus dem viereck tritt.
Eine US Postmarke wurde mit ihrem Design abgedruckt.
Das new wave design zeichnet sich aus durch knallige Farben, verschiedene Materialien und sieht generell etwas “trashig” aus.
Ihre Arbeit liest sich wie das Gegenteil zu Adrian Frutiger. Weg von lesbaren Schriften und chaotisch.
Eine Ausstellung von ihr nannte sich “drive-by shooting” und enthielt Fotografien, die aus dem Auto gemacht wurden und Farbverläufe bzw schlieren enthält. Meist sind die Fotos nicht scharf.
Schriftsetzerlehre
Veröffentlichte “Univers” und viele weitere Schriften. Er hat unter anderem ein Buch geschrieben namens “Der Mensch und seine Zeichen”.
Die Schweizer Verkehrsschilder werden mit Frutiger beschriftet.
Helvetica und Univers hatten keine Serifen mehr, dies führte international zu Furoren.
Universe war auch ein Vorreiter der Schriftschnitte. Vorher gab es das konzept der Schriftschnitte nicht. (Italic, Bold etc.) Vorher wurden Schriftschnitte bei bedarf zusätzlich erstellt.
OCR-B war eine Maschinenlesbare schrift, die von ihm entwickelt wurde.
Schriften mussten für ihn immer lesbar sein.
Seiner Meinung nach musste eine gute Schrift von Hand entworfen werden, hat aber selber diese dann auch digitalisiert.
Auf den Einzahlungsscheinen ist eine Schrift von Adrian Frutiger.
Wikipedia
davidcarsondesign.com
Sein Stil ist geprägt von Bildausschnitten und einem dreckigen look.
Experimentiert gerne. Wurde von südkalifornien geprägt.
Soziologie studiert und als Lehrer gearbeitet, surft gerne und war schon in den top 10 der Surfer.
Er wurde von Hans-Rudolf Lutz geprägt, den er in der Schweiz besucht hat. Er selbst hat Typografie nie studiert.
Für verschiedene Magazine gearbeitet. Später für Ray Gun bei dem er sich entfalten konnte und bei dem ihm niemand Vorgaben machte. Er konnte von der Entwicklung bis zum druck alles selbst Überblicken und überall selber Entscheiden. Sein Konzept: Die Musikfachzeitschrift sollte nicht nur unvorhersehbar sein, sondern man sollte sie auch nicht kopieren können.
Er provoziert gerne und sagt sachen nur um zu schockieren. Entscheidet sich auch spontan ein Interview nicht zu führen.
Er hat für verschiedene Kunden wie Armani, Audi. Diese Werke haben einen starken kontrast zu seinen privaten Werken.
Sein Magazincover für “blue” wurde auf Platz 20 der besten Magazincovers gewählt.
Er hat die Schrift Rotis erschaffen.
Piktogramme für die Olymiade 1972 entwickelt, mehr als 180 Piktogramme entwickelt. Für die Olympischen Spiele von München definierte er konsequente Gestaltungsrichtlinien, die von der Uniform bis zur Eintrittskarte reichten.
Aicher ist einer der Wegbereiter des Corporate Designs.
Eines der Logos für ZDF wurde von Ihm entwickelt und das Logo für die Universität Konstanz, Lufthansa, Braun.
Ein Zitat von Ihm lautet “Wer es mit Kommunikation zu tun hat, muss auf Kunst verzichten”. Dies könnte aus der Zeit sein, in der er die Piktogramme entwickelt hat. Diese müssen möglichst einfach kommunizieren und nicht künstlerisch ansprechend sein.
Gestern waren wir am Poster Festival in Luzern, eine Aufgabe war es 1-2 Poster die uns besonders interessiert oder beschäftigt haben heraus zu suchen. Meine Posterwahl waren diese:
Das erste Poster enthält verschiedene interessante Ebenen und man sieht auf den ersten Blick noch nicht das grosse ganze. Ich musste 3x hinsehen bis ich alles auf dem Bild gesehen habe.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist die weisse Wolke di von weitem eher wie ein Tier mit vielen Beinen aussieht. Alles andere ist zu dunkel und durch den hohen kontrast breche ich das Poster in schwarz und weiss hinunter. Wenn man sich länger mit dem Poster beschäftigt, kann man die Stadt sehen und weiss direkt, dass das weisse die Wolke über der Stadt ist. Erst nach weiterer auseinandersetzung fällt die schwarze böse Figur auf, die auf der Wolke sitzt und erst jetzt wird “ein urbaner Albtraum” wirklich sinnvoll.
Dieses Poster ist äusserst interessant, es benutzt 3 Farben, 2 Vektorfiguren. Das Poster erfordert viel vom Betrachter und gibt selbst nicht viel Preis. Beim Poster wird vom Betrachter erwartet, dass er über das Weltgeschehen bescheidweiss und zum Zeitpunkt der Ausstellung hat das Poster auf den Russland – Türkei konflikt hingewiesen. Es geht um ein Flugzeug der Russen, dass über Türkischem Boden abgeschossen wurde. Dies wird sehr simpel angedeutet. Das interessante an diesem Poster ist, dass es in Zukunft eine andere Bedeutung haben kann und deshalb zeitgemäss bleibt. Dies ist vermutlich Vor- & Nachteil, da solche Werke nicht sehr einprägsam sind.
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