Tipps
Zeilenlänge sollte in der Regel ca 60 Zeichen enthalten. (45-70 Zeichen es kommt auf den Kontext an)
Bei absätzen in einem Buch bei Abständen zwischen Absätzen nur einen halben Abstand nehmen. Bei Ganzen Abständen fällt der Text etwas auseinander. Das Problem beim halben Abstand ist, dass der Text dann versetzt sein kann.
Anstelle der Abstände macht man z.B. einen Einzug bei neuen Absätzen.
Für jeden Inhalt die passende Schrift verwendet. Schriften haben immer auch einen Ausdruck, den sie mitbringen. Z.B. eine Helvetica verbinde ich mit offiziellen Briefen.
Blocksatz:
Beim Blocksatz werden die Abstände zwischen den Wörtern verändert. Darunter kann der Text stark leiden. Dies tritt vor allem bei vielen schmalen Spalten hervor.
-> bei kleinen Spalten sehr bewusst damit umgehen
Als alternative bietet sich der Flattersatz an. Hier gilt jedoch zu beachten, dass am ende der Zeile nicht zu Formen kommt.
Zeilenabstand
Kleine Zeilenabstände sind bei kurzen Absätzen ok, bei längeren Absätzen wird es mühsam. Auch vom Zeilenende an den Zeilenanfang der nächsten Zeile zu springen wird bei kleinen Zeilenabständen schwierig.
Blindtext
Bei Blindtext sollte man mit richtigen Texten arbeiten und nicht mit Lorem Ipsum weil es anderst aussieht. Man sollte Texte benutzen die zum Inhalt passen.
Laufweite / Kerning
Wenn Schriften gross sind, darf man die Buchstaben etwas näher zusammenrücken. Bei kleinen Texten darf man etwas mehr Laufweite geben, das hilft beim Lesen. Man muss es ausprobieren, was passt.
Sans Serif schriften dürfen etwas näher zusammen sein, Serifenschriften brauchen eher etwas mehr Platz.
“Electronic equipment replaces neither Eyes, Hands, nor Heart.”
Father of Swiss Punk Typography
Er wurde in Deutschland Geboren, hat zuerst eine Ausbildung an der Merz-Akademie und hat eine Lehre als Schriftsetzer.
Er war eine Zeit lang Typografielehrer in Basel.
Weingart wurde in Basel von Armin Hofmann und Emil Ruder unterrichtet.
Er hat Schriften verformt, abgeändert oder verfremdet. Sein Stil sorgte anfangs für furore. Unter anderem wurde April Greiman von ihm unterrichtet. Ihm war immer sehr wichtig, dass seine Studenten einen eigenen Stil entwickeln.
Er hat New Wave vorbereitet und eingeführt, ohne ihn wäre wahrscheinlich April Greiman nicht so bekannt geworden.
New Wave veränderte wie man Texte liest und anschaut.
Er hat mit Litho Film gearbeitet. Z.B. Litho collagen.
Sein Buch “My Way to Typography” hat er selbst erstellt und er war über 5 Jahre lang damit beschäftigt. Jede Seite wurde von ihm gestaltet.
2014 wurde ihm eine Ausstellung gewidmet.
Er ist für das Feld Digital Ideation eine prägende Figur. Er verknüpft Kunst und Technologie.
Er musst schon früh bei seinem Vater arbeiten und er liebte daher die Schule, weil er da informationen aufsaugen konnte und nicht arbeiten musste.
Sein Vater zwang ihn zu einem Studium als Informatiker obwohl er lieber Kunst studiert hätte.
Er hat das Buch Die zehn Gesetze der Einfachheit geschrieben, indem er ein Gerüst für Einfachheit weitergeben möchte.
Einfachheit ist seiner meinung nach Gesundheit.
Die 10 Gesetze:
1. Reduzieren (so viel wies geht durchdacht weglassen ohne, dass etwas verloren geht.)
2. Organisieren (Durch Organisation sieht ein System aus vielen Elementen nach weniger aus.)
3. Zeit (Zeitersparnis fühlt sich wie Einfachheit an)
4. Lernen (Wissen macht alles einfacher)
5. Unterschiede (Einfachheit und Komplexität brauchen einander)
6. Kontext
7. Gefühle
8. Vertrauen
9. Fehlschläge
10. Leben (Einfachheit bedeutet, das Offensichtliche zu entfernen und das Sinnvolle hinzuzufügen)
Er programmiert hauptsächlich, sein Code ist aber wenig dokumentiert.
Er spielt mit den Sinnen des Betrachters.
Er arbeitet Analog.
Seiner Meinung nach braucht es mehr Mum eine Firma zu gründen statt sich nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Er kommt aus der Technischen Welt (Ingenieurschule) in die Kunst (Universität für angewandte Kunst in Wien).
Hat “Sagmeister Inc.” gegründet. 2000 hat er ein Jahr Sabbat gemacht. Er vertieft sich stark in seine Arbei.
“Obsessions make my life worse and my work better”
Er hat mit seinen Werken regelmässig provoziert.
Sagmeisters Masterthesis
Er hat Albumcover gestaltet etwa von Rolling Stones, Lou Reed und weitere.
Er macht sich vorgängig sehr detailierte Zeichnungen und setzt diese ziemlich genau um.
Er arbeitet sehr eigenständig, setzt die Bedürfnisse des Kunden aber in den Mittelpunkt.
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